Was ist Segmentdiagnostik und Segmenttherapie?
Über die Segmentdiagnostik erhält der Behandler wichtige Hinweise auf Störungen und Erkrankungen innerer Organe, die häufig mit schulmedizinischen Methoden noch nicht erfassbar sind. Bei Erkrankungen von Organen entwickelt sich im Laufe der Zeit und bei längerer Belastung, eine segmentale Veränderung im jeweiligen Segment der Haut und Unterhaut des Körpers. Diese wird bei der körperlichen Inspektion sichtbar, spürbar an Verhärtungen, Quellungen, Verklebungen sowie Bildung von Einlagerungen, die als Myogelosen erfasst werden. Anhand dieser Veränderungen ist eine Diagnose der Körperzone (Haut) entsprechend dem jeweiligen Organ und eine adäquate therapeutische Einflussnahme möglich. Die Projektionsgebiete auf der Haut nennt man Dermatome oder auch Head’sche Zonen.
Anwendung und Kombinationsmöglichkeiten
Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig. Über Mesotherapie (kürzeste, kleinste Nadeln) mit der homöopathische Substanzen eingebracht werden oder Neuraltherapie in gleicher Form, um tiefere Schichten zu erreichen, oder Akupunktur im jeweiligen Segment, sind dem Naturheilkundigen in seiner Behandlungskunst keine Grenzen gesetzt. So können auch z.B. Schröpfköpfe, Blutegel, Baunscheidtnadeln oder auch manuelle Verfahren zum Einsatz kommen.
Die vorgenannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.