Die Verbindung zwischen Faszientherapie und energetischer Körperarbeit
Mit dieser Technik soll eine körperliche und nervliche Tiefenentspannung hergestellt werden, die es dem Patienten ermöglicht, sich wieder „aufzurichten“- geistig, körperlich und seelisch. Dies fällt nach langen Schmerzperioden oder psychischem Druck oft sehr schwer. „Tensegrity“ ist eine anglizistische Wortverbindung aus „Tension“ (Spannung) und „Integrity“ (Unversehrtheit). Damit ist die Unversehrtheit oder die Wiederherstellung unseres dreidimensionalen Bindegewebenetzes gemeint. Dieses wird sowohl im Ganzen, wie auch im Detail mechanisch in Spannung zusammengehalten und gestützt und kann nur in diesem Zustand einwandfrei funktionieren.
Anatomisch gesehen wird vor allem an Teilen der Oberflächenfaszie, der Lumbalfaszie und dem Tractus Iliotibialis, sowie auf und an der Wirbelsäule gearbeitet und der Blasenmeridian stimuliert.
Das Ergebnis ist eine tiefgehende und gleichzeitig einfache Behandlung des vegetativen Nervensystems. Das Vegetativum steuert alle Organsysteme und auch unser mentales und psychisches Verhalten. Mit dieser Behandlung wird der Vagusnerv gestärkt und damit der überschießende Sympathikusnerv gebremst.
Anwendung:
- für nervlich überforderte oder ausgebrannte Patienten
- bei jeglicher Art von Streßsymptomatik
- bei depressiven Verstimmungen
- optimal unterstützend bei Nebennierenschwäche/-erschöpfung
- um Therapieblockaden zu lösen
- sehr unterstützend bei Ausleitungs-/Entgiftungstherapien
- zur Schmerztherapie
- oder einfach „nur“ zur wohltuenden Tiefenentspannung
Wir sind immer vielfältigeren und penetranteren Stressoren ausgesetzt. Eine nachhaltige Gesundheit ist nur möglich, wenn Vagus- und Sympathikusnerv wieder in einer nätürlichen Balance agieren.
Die vorgenannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.